FDP-Fraktion Wandsbek: „Immer mehr Parkdruck in Wandsbek – immer mehr Bürger protestieren“

Die Tagesordnung zum heutigen Hauptausschuss (19.2.24) der Wandsbeker Bezirksversammlung spricht Bände: „Von insgesamt 11 Eingaben, die Bürgerinnen und Bürger an das Gremium eingereicht haben, betreffen allein 7 dezidiert Parkplatz-Themen und als unerträglich beschrieben Zustände“, sagt Birgit Wolff, Vorsitzende der FDP-Fraktion in Wandsbek und Sprecherin im Ausschuss. „Wir spüren das auch an unseren Infoständen: Die Brachialgewalt und Eile, mit der RotGrün die selbstentwickelte „Mobilitätswende“ durchpeitschen will, lassen sich immer mehr Menschen nicht mehr gefallen. Das aber gefährdet faire und mitwachsende Veränderungen in der Mobilität unserer Stadt: Wer die Bürger nicht mitnimmt, sondern verprellt, macht sich Feinde, keine Unterstützer.“

Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Wandsbek, Finn Ole Ritter, kennt dies aus vielfältigem eigenem Erleben mit Bürgerinitiativen und von Terminen vor Ort: „Wir sehen hier einen weiteren Beleg, wie es eben nicht geht. Es gibt viele berechtigte Interessen von Anwohnern und Gewerbetreibenden vor Ort, die nicht einfach weggewischt werden können. Eine einseitige Verkehrspolitik, bei der es nur darum geht, das Auto aus dem Straßenbild zu vertreiben, widerspricht völlig unseren Vorstellungen von ausgewogener, nachhaltiger und bürgernaher Mobilitätspolitik!“

Finn Ole Ritter, Birgit Wolff - Bild: FDP-Fraktion Wandsbek
Wohnen, Arbeiten, Handwerk: Ganz ohne Autoverkehr geht es in einer Großstadt mit oft weiten Wegen und bei unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen nicht – mittlerweile stehen immer mehr Menschen gegen das Anti-Parkplatz-Konzept der rotgrünen Mobilitätswende auf, so die Wandsbeker FDP-Fraktion. Finn Ole Ritter und Birgit Wolff fordern die eine ausgewogene Mobilitätspolitik fordert. (Foto: FDP-Fraktion Wandsbek)