FDP-Fraktion Wandsbek gratuliert Siedlergemeinschaft Karlshöhe: „Bürger-Engagement hat sich gelohnt!“

Doch kein Unfallschwerpunkt: Die alten Bäume an der Karlshöhe können bleiben. Daten, dass es gehäuft zu Unfällen komme, konnte die Landesverkehrsbehörde nicht belegen, wie Kleine Anfragen der FDP gezeigt hatten. (Bild: FDP-Fraktion Wandsbek)

Mit Schreiben vom 7. April 2022 teilt die Landesverkehrsbehörde der Siedlergemeinschaft Karlshöhe mit, dass die alten Bäume, um die die Anwohner gekämpft haben, stehen bleiben können: „Das ist ein großer Erfolg für die Siedlergemeinschaft, die von Anfang an mit sehr konstruktiven Vorschlägen für ihr Anliegen, den Erhalt der rund hundertjährigen Straßenbäume an der Karlshöhe, gekämpft hat“, sagt Birgit Wolff, Vorsitzende der FDP-Fraktion Wandsbek.

Die Landesbehörde teilt in dem Schreiben mit, dass sich die Einschätzung der Verkehrssituation und der Unfallhäufigkeit im Bereich der alten Bäume mittlerweile korrigiert habe. „Wir freuen uns auch über diese klärende Aussage sehr, denn genau das haben die beiden Kleinen Anfragen, die die FDP-Bürgerschaftsabgeordnete Anna von Treuenfels-Frowein in Zusammenarbeit mit der FDP-Fraktion Wandsbek eingereicht hatte, deutlich gemacht: Daten zum angeblichen Unfallschwerpunkt liegen der Verwaltung gar nicht vor.“ Vielleicht habe das Verwaltungs-Team bei der Beantwortung der Kleinen Anfragen auch selbst festgestellt, dass es gar keinen Unfallschwerpunkt gibt, denn auf beide FDP-Anfragen gab es keine datenbasierten Antworten. „Sehr schön, dass die Verwaltung nicht nur bei der Straßensanierung am Wellingsbütteler Weg, sondern nun auch hinsichtlich der Bäume an der Karlshöhe zum Umdenken fähig und bereit ist“, so Wolff, „dafür gilt unser Dank auch der Siedlergemeinschaft, deren Anliegen wir mit unseren politischen Möglichkeiten sehr gerne unterstützt haben.“