Torben Strangmann

Bild: Strangmann

Beruf: Aktuar

Stadtteil: Wandsbek

Geboren: 1994 in Oldenburg

Kontakt: torben.strangmann@fdp-wandsbek.de

Welches politische Thema bewegt Sie und ihr regionales oder fachliches Umfeld gerade besonders?

Den LFA Verkehr beschäftigt der für die Verkehrswende dringend notwendige Ausbau des ÖPNV. Ich habe die Idee einer Ringlinie für Hamburg eingebracht. Synergieeffekte durch die Verknüpfung bestehender Linien spielen meiner Meinung nach eine große Rolle. Der LFA Stadtentwicklung hat sich zuletzt auf das Thema Eigentumsförderung konzentriert. Verglichen mit anderen europäischen Ländern ist die Eigentumsquote in Hamburg erschreckend. Mich beschäftigt vor allem der Gedanke, wie man das Wissen über die Vorteile einer Eigentumswohnung und den Kaufprozess breiter streuen kann. Allein die Informationsbarriere hemmt die Eigentumsquote meiner Einschätzung nach deutlich. Außerdem war ich vor kurzem mit LiSL bei der Friedrich-Naumann-Stiftung. Wir müssen uns weiter für die Sichtbarkeit queerer Menschen einsetzen, wenn wir keinen Rückschritt wie in einigen osteuropäischen Ländern erleben wollen. 

Was macht die FDP für Sie heute so wichtig?

Die FDP steht für sachliche, ideologiefreie Politik. Kaum eine andere Partei kommt heutzutage noch ohne Feindbild aus. Die Liberalen schauen auf das Individuum, das vor lauter Schubladendenken nur allzu oft vergessen wird. Wir stehen am Ende lieber gut begründet zwischen den Stühlen als uns anzubiedern. Die FDP schaut der Zukunft optimistisch entgegen und konzentriert sich auf die Chancen. Das ist der Zeitgeist, den wir für Hamburg, Deutschland, Europa und die Welt brauchen. 

Welche politischen Ziele liegen Ihnen persönlich besonders am Herzen?

Ich kann mich sehr mit dem Aufstiegsversprechen identifizieren. Als ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, dass mir alle Türen offenstehen, war das ein berauschendes Gefühl. Dieses Gefühl der Freiheit sollte jeder erleben.

Womit beschäftigen Sie sich gern, wenn es nicht um Politik geht?

Ich spiele leidenschaftlich gern Badminton. Meine ganz große Liebe gilt aber Japan, seiner Popkultur, seiner Rockmusik und seiner Sprache. In der U-Bahn sieht man mich aktuell meist Vokabeln lernen.